Krypto-Woche könnte „Billionen“ freisetzen, da US-Gesetze digitale Vermögenswerte klären sollen

2025-07-17

Die Krypto-Woche in den USA markiert einen bedeutenden Moment für die digitale Vermögenslandschaft, da drei entscheidende Gesetzesentwürfe im Repräsentantenhaus zur Abstimmung stehen. Diese Gesetze, darunter der CLARITY Act, der GENIUS Act und der Anti-CBDC Surveillance State Act, zielen darauf ab, regulatorische Klarheit zu schaffen und die Beteiligung traditioneller Finanzinstitute am Kryptomarkt zu fördern. Der CLARITY Act soll festlegen, wann ein Vermögenswert als Wertpapier gilt, während der GENIUS Act Regeln für die Ausgabe von Stablecoins aufstellt. Der Anti-CBDC Surveillance State Act hingegen soll die Ausgabe einer digitalen Zentralbankwährung durch die US-Notenbank verhindern.

Die Bedeutung dieser Woche liegt nicht nur in der potenziellen Verabschiedung dieser Gesetze, sondern auch in der Signalwirkung, die die USA an die Welt senden. Laut Reeve Collins, CEO von ReserveOne, könnte die Krypto-Woche die USA als globales Zentrum für digitale Vermögenswerte positionieren, indem sie Unsicherheiten durch klare Regelungen ersetzt. Dies könnte traditionelle Banken und Fintechs ermutigen, sich stärker im Kryptobereich zu engagieren, was wiederum Billionen an Wert freisetzen könnte.

Dennoch gibt es Herausforderungen, die die Verabschiedung dieser Gesetze behindern könnten. Politische Differenzen und zeitliche Einschränkungen im Kongress könnten die Abstimmungen verzögern. Trotz dieser Hürden hat die Krypto-Woche bereits eine beispiellose Dynamik geschaffen, die wahrscheinlich zu weiteren Diskussionen und Regelungen im Herbst führen wird. Die langfristigen Auswirkungen könnten eine stärkere regulatorische Sicherheit und ein erhöhtes Vertrauen der Öffentlichkeit in den Kryptomarkt sein.